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Die ursprüngliche Herkunft der Hexennacht kommt aus Bayern, wo die Nacht vor Feiertagen Freinacht genannt wird. In diesen Nächten sollen die Leute alles aus dem Vorgarten in das Haus packen, da es sich der Tradition nach nicht gehöre, Sachen, wie zum Beispiel Fußmatten, Blumenkübel oder Mülltonnen, draußen stehen zu lassen. Um dies zu kontrollieren, gehen Jugendlichen durch die Straßen und falls doch noch etwas draußen steht, wird es von ihnen weggeschleppt oder versteckt.

Mit den Streichen ist das so eine Sache ...

Überhaupt ist es im öffentlichen Raum in Sachen Streiche schwierig – denn in nahezu jedem Fall muss irgendjemand die Folgen beseitigen, was Geld und/oder Zeit kostet.

So ist es dann nicht mehr lustig, wenn am darauffolgenden Tag die Gemeindearbeiter einen ganzen Tag beschäftigt sind, die Sachen wieder in Ordnung zu bringen, falls dies noch möglich ist.

Wenn etwas beschädigt wird, wie nachfolgend zu sehen ist oder wenn jemand zu Schaden kommt, hierfür habe ich dann kein Verständnis mehr.

Ein Nistkasten war mit junger Brut besetzt.

 

Die Bank musste ganz demontiert werden.

oder ein Straßenschild

sowie das Tor zum KiTa-Spielplatz wurden einfach aus der Verankerung gerissen.

Auch hier sind die Gemeindearbeiter mit der Reparatur längere Zeit beschäftigt.


Fotos: M. Bach

Ich bitte die Eltern ihre Jugendlichen darauf hinzuweisen und darum solche „Streiche“ in Zukunft zu unterlassen.


Für die Ortsgemeinde Neidenbach
M. Bach 1. Beigeordnete

Kategorie: aus der Gemeinde