Alter Waschplatz - Boar |
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Eine der ganz wenigen erhaltenen Anlagen dieser Art, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert |
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Eine der ganz wenigen erhaltenen Anlagen dieser Art, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Der Waschplatz ist von hohen Kastanien eingerahmt. Unterhalb des Waschplatzes die ehemalige Bleichwiese. Die ummauerte Anlage liegt unter dem Straßenniveau. Aus zwei Öffnungen wird das Becken mit Wasser gefüllt. Auf der rechten Seite sehen wir hölzerne Bretter, auf denen die Wäsche bearbeitet werden konnte. Hinter dem Betrachter, zwischen Waschplatz und Bach, befand sich die Bleiche. | ||
Dorfbrunnen |
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1984 eingeweiht von Pfarrer Endres und Ortsbürgerneister Nikolaus Theis |
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Der Dorfbrunnen ist in eine große Stützmauer integriert und aus Sandstein gefertigt. Als Motive sind dargestellt ein großer Schleifstein mit dem Handwerkszeug der Sandsteinbearbeitung, der erinnern soll an die einst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts blühende Sandsteinindustrie in Neidenbach, als von hier aus Sandsteine in alle Kontinente verschickt wurden. Darüber ist das Gemeindewappen angebracht Die Landwirtschaft ist mit einem Sämann und einem pflügenden Bauer dargestellt. An die Waldwirtschaft erinnert ein Holzhauer und an die einst populären Waschfrauen am Bach ein weiteres Motiv. Aber auch der Feldhüter, Dorfbekanntmacher mit der Schelle durfte nicht fehlen.
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Kapelle am Röderweg |
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Treppengiebelscheune |
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Traufständige Scheune aus dem 18 Jahrhundert |
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Zwischen Kyllburger Straße 10 und 12. Traufständige Scheune über etwa quadratischem Grundriss, möglicherweise noch aus dem 18. Die ursprünglichen Bögen der Einfahrtstore wurden durch Holzbalken ersetzt. Ansonsten weitgehend unverändert erhalten. | ||