Heute wende ich mich an Sie und bitte um Ihre Unterstützung.
Kinder sind für die Zukunft, die Nachhaltigkeit und nicht zuletzt für den Fortbestand eines Ortes von großer Bedeutung. Spielende, lachende und glückliche Kinder sind ein Gewinn für alle. Sie beleben die Gemeinde, die Kinder kommen gerne auf das Spielplatzgelände, um mit ihren Freunden zu spielen. Doch dies ist seit dem Sommer 2018 hier nicht mehr möglich.
Wir haben einen Spielplatz „Unter Tempelhaus – Pommericherweg“, der dringend
Hilfe bedarf.
Die Schaukel musste aus Sicherheitsgründen und aufgrund morscher Balken im letzten Sommer abgebaut werden. Das Klettergerüst ist ebenfalls morsch, teilweise fehlen Bretter, der Zustand ist im Ganzen sehr schlecht. Aus Sicherheitsgründen wurde auch dieses Spielgerät gesperrt. Auch der vorhandene Sandspielkasten war in die Jahre gekommen, wurde eher als Tier-WC benutzt und ist somit bereits entfernt worden.
Dem Dorf-Förderverein Neidenbach e.V. sind seine Kinder und Jugendlichen und deren Sicherheit sehr wichtig. Daher möchten wir auf unserem Spielplatzgelände ein neues, sicheres und altersübergreifendes Klettergerüst mit Schaukel und Spielturm aufstellen, die gesamte Spielstätte neu gestalten und dadurch ermöglichen, dass das Spielen, Herumtoben, Schaukeln und Klettern wieder allen Kids Spaß macht.
Damit ist das Projekt und die Neugestaltung des Spielplatzes ein Gewinn für die gesamte Ortsgemeinde.
Für die Umsetzung und Finanzierung der neuen Spielgeräte sind wir auf finanzielle Unterstützung und Hilfe angewiesen.
Mit dem Geld soll ein neuer Spielturm gekauft und die gesamte Spielfläche neu und kindgerecht gestaltet werden. Des Weiteren werden mit dem Geld die erforderlichen Baumaterialien angeschafft und Fallschutzmatten verlegt, die das sichere Spielen auf der Spielanlage gewährleisten.
Aufbau und Umsetzung erfolgen in vollständiger Eigenleistung, lediglich der Gebrauch von Maschinen (Bagger) müsste finanziert werden. Der Dorf-Förderverein Neidenbach hofft zudem auf die Hilfe und Unterstützung arbeitswilliger Eltern und Vereinsmitglieder. Somit fließt das gesamte gespendete Geld ausschließlich in die Neugestaltung des Spielplatzes.
Wir sind dankbar für jede finanzielle Unterstützung, die Ihren Kindern, Enkeln, Nichten und Neffen sowie Besuchern letztendlich zu Gute kommen.
Herzlichen Dank.
Monika Bach
Vorsitzende Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.
Spendenkonto
Kreissparkasse Bitburg-Prüm
IBAN: DE15 5865 0030 0008 0055 22,
BIC: MALADE51BIT
Verwendungszweck: Spielplatz „Unter Tempelhaus – Pommericherweg“
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Am 13.11.2018 hat Frau Pia Föhr ihren Dienst als Grundschulleiterin der Grundschule Neidenbach angetreten. Für Sie und ihre Familie geht damit ein großer Traum in Erfüllung.
Heute stellt sie sich beim Ortsbürgermeister Edwin Mattes offiziell vor.
Im Gespräch mit Mattes erzählt sie, dass sie in den letzten Jahren an der Grundschule Preist im Schuldienst tätig war. Auf die Ausschreibung der Schulleitung in Neidenbach hat sie sich beworben und konnte hier punkten. Ein Jahr wird sie nun die kommissarische Leitung durchlaufen, sodass sie Ende des Jahres 2019 zur Schulleitung ernannt wird.
„Meiner neuen Aufgabe als Schulleiterin sehe ich mit Freude und Spannung entgegen, ich habe gute Ideen im Gepäck“, so Frau Föhr.
Einige ihrer Steckenpferde sind Musik und Tradition. Hier möchte sie sich mit den Kindern auch in der Ortsgemeinde einbringen, ob an Seniorentagen, beim St. Martin oder wie in ihrem Plan, im Sommer ein Musical mit den Kindern aufzuführen, sind nur einige ihrer ersten Ideen.
Schule mitzugestalten und zu entwickeln, Kinder individuell zu fördern, Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit zu begleiten und Eltern zu unterstützen und in die Schulentwicklung mit einzubinden, sind große Herausforderungen, denen Sie sich gerne mit Engagement und Geduld stellen möchte.
Viele gute Schritte sind in der Vergangenheit bereits getan worden. Eine gute Schule ist als lernfreudige Schule bereit sich auf Veränderungen einzustellen und neue Herausforderungen anzunehmen.
„Ich werde mich gemeinsam mit meinem Kollegium dem Wohl der Schule und demnach dem Wohl der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler mit vollem Einsatz widmen“, so Frau Föhr.
Für die erfolgreiche Wahrnehmung ihrer Aufgaben ist sie auf die Unterstützung, auf die konstruktive Kritik, vor allem auf das Vertrauen, aber auch das Verständnis der Eltern und Bürger der Ortsgemeinde angewiesen.
Sie freut sich auf die Zusammenarbeit und auf viele Begegnungen – sei es in den
schulischen Gremien, sei es bei Schulfesten, bei Projekten, bei Elternabenden oder
aus anderen Anlässen.
Ortsbürgermeister Edwin Mattes heißt sie im Namen der Ortsgemeinde Neidenbach
herzlich willkommen und überreicht ihr einen Blumengruß, über den sie sich sehr freute.
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Ab sofort haben wir zwei First Responder jetzt auch in Neidenbach.
Diese möchten wir Ihnen heute vorstellen:
Dustin Hargarten & Daniela Schmitt
Die beiden werden mit den bereits vorhandenen First Respondern in Burbach, Balesfeld, Neustraßburg und Nimshuscheid zusammenarbeiten und leisten somit eine weitere Ergänzung der Erstversorgung in unseren Ortsbereichen.
"First Responder" oder "Helfer vor Ort" bedeutet erste Hilfe vor Ort, professionelle Ersthelfer. Sie sind ein zusätzliches Glied in der Rettungskette. Gut ausgebildete, freiwillige Helfer unserer Freiwilligen Feuerwehr Neidenbach überbrücken ab sofort als First Responder die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes.
Ehrenamtlich kommen diese Ersthelfer zum Einsatz, sie erhalten kein Honorar, haben aber auch keine Verpflichtungen. Und werden doch immer wichtiger – gerade bei uns in den ländlichen Regionen.
Der Grund: Wenn der Rettungswagen bereits im Einsatz oder auf dem Weg zur Klinik ist, benötigen die Retter nach Neidenbach meist mehr als zehn Minuten. Bei einem Notfall jedoch kommt es mitunter auf Sekunden an: "In den ersten Minuten sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit alle 60 Sekunden um zehn Prozent".
Das bedeutet: Wenn bei einem Notfall das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz oder der Notfallort durch die ehrenamtlichen Helfer schneller als für den Rettungsdienst zu erreichen ist, alarmiert die zuständige Rettungsleitstelle der Feuerwehr zusätzlich zum Rettungsdienst den First Responder. Dieser fährt meist mit seinem privaten PKW an den Notfallort und beginnt mit der Versorgung des Patienten bis der Rettungsdienst eintrifft.
First Responder führen entsprechende lebenserhaltende Basismaßnahmen durch, wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung, Lagerung des Patienten, Betreuung, blutstillende Maßnahmen usw. Eine wichtige Aufgabe ist auch die entsprechende frühe Rückmeldung an die Leitstelle. Des weiteren erfolgt durch die Helfer vor Ort auch die Betreuung der Angehörigen. Meist ist dies eine ebenso wichtige Aufgabe, wie die Notfallversorgung der Betroffenen.
Dem "Helfer vor Ort" bzw. "First Responder" steht ein, durch die Freiwillige Feuerwehr Neidenbach angeschafften, Notfallrucksack für die ersten Maßnahmen vor Ort zur Verfügung, in welchem eine Notfallausrüstung bevorratet ist.
- Blutdruckmessgerät + Stethoskop
- manuelle Absaugmöglichkeit
- Beatmungsbeutel + Masken Gr. 3 + 5
- Guedel-Tuben
- Larynx-Tuben (zur Atemwegsicherung)
- Rettungsdecken
- Verbandmaterial
- (Kleider-)Schere
- Einmalhandschuhe
- Pupillenleuchte
- HWS-Immobilisation (Stifneck variabel)
- Vakuumschienen
- Blutzucker-Messgerät
- sowie ein Automatischer Externer Defibrillator (AED),
welcher durch den Dorf-Förderverein Neidenbach e.V. zur Verfügung gestellt wird
Unsere Bitte, zögern Sie nicht, alarmieren Sie in einem Notfall die Rettungsleitstelle!
Eine Kooperation der Freiwilliger Feuerwehr Neidenbach mit dem Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.
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Neidenbach. Aufgrund der geschichtlichen Entwicklung sowie der Entwicklung des Schleifsteinhauergewerbes in Neidenbach wurde zu dessen Würdigung mit der Errichtung einer Kulturstätte begonnen. Es handelt sich um den brachliegenden Platz neben dem Pfarrhaus. Ursprünglich war hier ein Dorfplatz geplant, das Anwesen wurde damals erworben und die darauf befindliche Scheune abgerissen. Dann blieb der Platz wegen des defizitären Haushaltes der Ortsgemeinde mehrere Jahre liegen. Ortsbürgermeister Mattes sowie die Vorsitzende des Dorf-Fördervereins Neidenbach e.V. Bach haben in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm Herrn Kiewel im Rahmen des Dorfcheck Zukunft überlegt, was hier passieren könnte. Der Vorschlag zur Errichtung einer ortstypischen Kulturstätte fand großes Interesse.
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Seit 2017 wurde nun begonnen den Platz als Kulturstätte auszubauen. Im ersten Schritt wurde die Planung geändert, Finanzierungsmöglichkeiten ausgelotet und ein Parkplatz geebnet und befestigt.
Durch einige sehr engagierte ehrenamtliche Helfer konnten aus dem abgerissenen Material (natürlich Sandstein) die ersten Mauerwerke errichtet werden.
Im zweiten Schritt wurde nun eine Sandsteinabdeckung für den ersten Mauerabschnitt durch finanzielle Unterstützung von innogy- Hilfe vor Ort angeschafft und montiert. Bei der Ortsbegehung des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ hat Landrat Dr. Streit uns auf die Kulturstiftung hingewiesen. Finanzielle Unterstützung haben wir hier durch die Sparkassenstiftung Bitburg-Prüm in Form einer Spende erhalten. Im Abschnitt zwischen den Mauerwerken wurde eine Befestigung durch passende Pflasterarbeit verlegt. Dies ist jetzt durch ehrenamtliches Engagement an zwei Samstagen durchgeführt worden.
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Der obere Bereich ist durch ein hohes Mauerwerk begrenzt. Hier muss als nächstes eine Hangsicherung stattfinden. Mit schwerem Gerät wurde der obere Bereich bereits teilweise geebnet.
Besonderen Dank an alle ehrenamtlichen Helfer, die bisher hier ihren unermüdlichen Einsatz erbracht haben. Vielen Dank.
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Weitere Planung: Hangsicherung, Sitzgruppe, Begrünung, Anbringung einer Gedenktafel, Anbringung von Sandsteinarbeiten und Werkzeugen aus der geschichtlichen Entwicklung. Für die weiteren Arbeiten werden ehrenamtliche Helfer sowie finanzielle Unterstützer gesucht.
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